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Wie man Mitarbeiter motiviert: 9 forschungsgestützte Strategien

Geschrieben von Hannah Carpenter | Januar 26, 2025

Kennen Sie das auch, wenn Termine nicht eingehalten werden, Projekte nicht ganz ins Schwarze treffen und Teammitglieder sich ständig krank melden?

Wenn dies zu oft vorkommt, um ein Zufall zu sein, könnte es an der Motivation liegen.

Viele Unternehmen haben heutzutage mit Motivationsproblemen zu kämpfen. Wussten Sie, dass nur 15% der Arbeitnehmer weltweit angeben, sich motiviert zu fühlen? 

Es handelt sich um ein globales Problem, das sich erheblich auf den Gewinn Ihres Unternehmens auswirken kann.

Wenn es den Mitarbeitern an Motivation mangelt, kann dies zu geringerer Produktivität, schlechter Teamarbeit und letztlich zu sinkenden Einnahmen führen.

Wie also kann man das Problem beheben?

In diesem Blogbeitrag verraten wir Ihnen, wie Sie Ihre Mitarbeiter mit motivierenden Strategien, innovativen Ideen und praktischen Ratschlägen motivieren können, um einen florierenden, produktiven Arbeitsplatz zu schaffen.

Sie erfahren, wie Sie Spaß an der Arbeit haben, eine starke Teamkultur aufbauen und die besten Methoden zur Mitarbeitermotivation einsetzen können. Lassen Sie uns also loslegen und den Funken der Inspiration und hohen Produktivität in Ihrem Team neu entfachen!

Die Wirkung und Wissenschaft hinter der Mitarbeitermotivation

Engagierte Mitarbeiter sind nicht nur engagiert. Sie sind 87% seltener bereit, ihr Unternehmen zu verlassen .

Das bedeutet eine geringere Fluktuationsrate für das Unternehmen, was zu erheblichen Kosteneinsparungen bei Recruiting, Schulung und Einarbeitung neuer Mitarbeiter führt.

Darüber hinaus zeigen Studien, dass Menschen, die sich für ihre Arbeit begeistern, weitaus seltener fehlen und in der Regel mehr schaffen, wenn sie dort sind.

Nach Angaben von Gallup haben Unternehmen mit einer hoch engagierten Belegschaft 41 % weniger Fehlzeiten und eine 17 % höhere Produktivität. 

Die Motivation von Arbeitnehmern ist ein gut erforschtes Thema, das seit Jahrzehnten untersucht wird.

Eine der besten Methoden, um zu verstehen, wie Sie Ihre Mitarbeiter motivieren können, besteht darin, ihre psychologische Veranlagung zu betrachten.

Psychologisch gesehen müssen Grundbedürfnisse wie Nahrung, Unterkunft und Zugehörigkeit befriedigt werden, bevor übergeordnete Bedürfnisse wie Selbstverwirklichung erreicht werden können (gemäß der Maslowschen Bedürfnishierarchie).

Für Personalverantwortliche bedeutet dies, dass sie erkennen müssen, dass Mitarbeiter nicht motiviert sind, bei ihrer Arbeit Höchstleistungen zu erbringen, wenn ihre Grundbedürfnisse nicht erfüllt werden, sei es eine angemessene Bezahlung, Arbeitsplatzsicherheit oder ein Gefühl der Zugehörigkeit am Arbeitsplatz.

Auch die Zwei-Faktoren-Theorie von Frederick Herzberg besagt, dass Arbeitszufriedenheit von Motivatoren wie Anerkennung und Entwicklungsmöglichkeiten herrührt, während Unzufriedenheit durch Hygienefaktoren wie Bezahlung und Arbeitsbedingungen verursacht wird.

Das bedeutet, dass eine Gehaltserhöhung allein nicht ausreicht, wenn die Personalabteilung die Mitarbeiter langfristig motivieren will, insbesondere wenn andere intrinsische Faktoren fehlen.

Wie man Mitarbeiter motivieren kann: 6 Strategien, die funktionieren

Eine motivierte Belegschaft zu schaffen, muss keine Raketenwissenschaft sein. Hier sind einfache, aber sehr effektive Strategien, wie Sie Ihre Mitarbeiter motivieren können:

1. Finden Sie heraus, ob Ihre Mitarbeiter intrinsisch oder extrinsisch motiviert sind

Wenn Sie sich von innen heraus motiviert fühlen, nennt man das intrinsische Motivation. Das ist, wenn man etwas tun möchte, weil es Spaß macht, befriedigend oder sinnvoll ist.

Mitarbeiter, die intrinsisch motiviert sind, erledigen Aufgaben, weil sie sie von Natur aus interessant, herausfordernd oder befriedigend finden. Einige Beispiele für intrinsische Motivatoren sind:

  • Das Gefühl, dass die Arbeit einen Zweck oder Sinn hat
  • Gelegenheiten zu lernen und zu wachsen 
  • Anerkennung durch Führungskräfte und Kollegen
  • Eigenverantwortung für die eigene Arbeit
  • Beherrschen neuer Fähigkeiten
  • Durch die eigenen Bemühungen etwas bewirken

Extrinsische Motivation entsteht durch externe Faktoren außerhalb der Person. Dabei kann es sich um Belohnungen wie Geld, Auszeichnungen, Ruhm, Lob oder Beförderungen handeln. Extrinsisch motivierte Mitarbeiter arbeiten, um eine Gegenleistung zu erhalten, und nicht, weil sie die Arbeit unbedingt gerne tun. Einige Beispiele für extrinsische Motivatoren sind:

  • Bonusse oder Gehaltserhöhungen
  • Vergünstigungen wie zusätzliche Urlaubstage
  • Öffentliche Anerkennung und Lob 
  • Jobtitel oder Beförderungen
  • Wettbewerbe mit Preisen
  • Sachliche Belohnungen wie Geschenkkarten

Wenn Sie herausfinden, ob Ihre Mitarbeiter intrinsisch oder extrinsisch motiviert sind, können Sie herausfinden, welche Motivationsstrategien für Ihr Team am effektivsten sind.

2. ein positives Arbeitsumfeld schaffen

Wenn es darum geht, einen Arbeitsplatz zu schaffen, der Ihre Mitarbeiter motiviert, geht es nicht nur um die Ausstattung des Büros. Es geht darum, Ihren Mitarbeitern das Gefühl zu geben, dass sie geschätzt, unterstützt und inspiriert werden.

Der physische Raum und die Kultur des Arbeitsplatzes haben definitiv einen großen Einfluss auf die Motivation der Mitarbeiter. Hier sind einige Tipps, die Sie berücksichtigen sollten:

  • Fördern Sie die Zusammenarbeit, indem Sie offene Büroräume mit gemeinsamen Räumen für informelle Treffen und Teambesprechungen einrichten. Dies fördert die Vernetzung und den Austausch von Ideen.
  • Erlauben Sie die persönliche Gestaltung von Arbeitsbereichen mit Fotos, Pflanzen und anderen persönlichen Gegenständen. Dies trägt dazu bei, dass sich die Mitarbeiter "zu Hause" fühlen und stolz auf ihren Raum sind.
  • Fördern Sie das Wohlbefinden, indem Sie Stehpulte, ergonomische Geräte und gesunde Snacks anbieten. Dies zeigt, dass dem Unternehmen die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter am Herzen liegen.
  • Pflegen Sie eine saubere, organisierte und ansprechende Ästhetik. Eine professionelle, einladende Umgebung motiviert unbewusst.
  • Feiern Sie Erfolge und Meilensteine mit Partys, Veranstaltungen und Zusammenkünften. Gesellige Feiern fördern die Kameradschaft und spornen die Mitarbeiter an.

3. entwickeln Sie Anerkennungs- und Belohnungssysteme


Finanzielle Anreize sind zwar wichtig, aber nicht die einzige Möglichkeit, Mitarbeiter anzuerkennen und zu belohnen.

Schauen Sie über den Tellerrand, indem Sie personalisierte Anerkennungsprogramme entwickeln, die die Leistungen und Bemühungen des Einzelnen würdigen. Auf diese Weise können Sie Ihren Mitarbeitern zeigen, dass sie Ihnen am Herzen liegen.

  • Implementieren Sie Anerkennungsprogramme, die es den Mitarbeitern ermöglichen, Kollegen für hervorragende Leistungen mit Geld, Zertifikaten oder Lob zu belohnen.
  • Mitarbeiter des Monats/Quartals werden durch Newsletter, Vorzugsparkplätze, Trophäen oder andere Methoden hervorgehoben. Öffentliche Anerkennung motiviert.
  • Für Spitzenleistungen sollten Sie kreative Belohnungen wie bezahlte Freistellungen, Geschenkkarten, Spenden für wohltätige Zwecke oder Erlebnisbelohnungen einsetzen. Einzigartige Belohnungen sind einprägsamer.
  • Feiern Sie Arbeitsjubiläen und Karrieremeilensteine mit besonderen Erlebnissen, Auszeichnungen oder Veranstaltungen. Dadurch fühlen sich die Mitarbeiter wertgeschätzt. 
  • Senden Sie handschriftliche Dankesschreiben, in denen Sie hervorragende Arbeit anerkennen und Wertschätzung ausdrücken. Persönliche Gesten bedeuten viel.

4. Eigenständigkeit und Wachstum fördern

Mitarbeiter mit Autonomie und klaren Entwicklungsmöglichkeiten auszustatten, ist eine wesentliche Voraussetzung für die Förderung von Motivation und Engagement.

Autonomie bedeutet, den Mitarbeitern die Freiheit zu geben, Entscheidungen zu treffen und die Verantwortung für ihre Arbeit zu übernehmen, was das Gefühl von Verantwortung und Rechenschaftspflicht fördert. 

Und wenn Sie ihnen die Möglichkeit geben, sich weiterzuentwickeln und beruflich voranzukommen, zeigt das, dass Sie ihre Entwicklung wertschätzen und ihnen helfen, langfristig in ihre Aufgaben investiert zu bleiben.

  • Setzen Sie klare Ziele und Standards, aber lassen Sie den Mitarbeitern bei den täglichen Aufgaben und Prozessen freie Hand. Autonomie fördert die Eigenverantwortung.
  • Bieten Sie Entwicklungsmöglichkeiten wie Schulungen, Mentorenschaften und Unterstützung bei Studiengebühren. Wachstumspotenzial ist ein wichtiger Motivator.
  • Unterstützen Sie die Karriereziele Ihrer Mitarbeiter durch Quereinstieg, Cross-Training, Job Shadowing und Führungsmöglichkeiten. Ermöglichen Sie den beruflichen Aufstieg.
  • Erkundigen Sie sich regelmäßig nach den Karrierezielen und bieten Sie herausfordernde Projektmöglichkeiten an. Die Mitarbeiter wollen vorankommen.

5. Führen Sie ein Programm für Mitarbeitervergünstigungen ein

Ein Mitarbeitervorteile Programm geht über die traditionellen Leistungen hinaus und bietet zusätzliche Anreize und Belohnungen, die die Erfahrung der Mitarbeiter verbessern. 

Angefangen bei Rabatten auf Fitnessstudio-Mitgliedschaften und Reisen bis hin zum Zugang zu Wellness-Programmen und Finanzplanungsressourcen zeigt ein Vergünstigungsprogramm den Mitarbeitern, dass ihr Wohlbefinden höchste Priorität hat.

Indem Sie Partnerschaften mit Unternehmen wie Abenity eingehen, können Sie Ihrem Team exklusive Rabatte und Vergünstigungen für Tausende von Produkten und Dienstleistungen bieten und ihnen so helfen, Geld zu sparen und sowohl innerhalb als auch außerhalb der Arbeit motiviert zu bleiben.

6. Anpassen für Remote- und Hybrid-Arbeiter

Remote- und Hybrid-Arbeitsverhältnisse sind in der heutigen, sich ständig weiterentwickelnden Arbeitslandschaft immer häufiger anzutreffen.

Dieser Wandel bietet zwar Flexibilität und Freiheit für die Mitarbeiter, bringt aber auch eine Reihe von Herausforderungen mit sich, wenn es um Motivation und Engagement geht. 

So motivieren Sie Mitarbeiter, die außerhalb des Büros arbeiten:

  • Senden Sie Care-Pakete mit Markenartikeln, Geschenkgutscheinen und handschriftlichen Notizen an externe Teammitglieder. Geben Sie ihnen das Gefühl, dazuzugehören.
  • Organisieren Sie regelmäßige Video-Sprechstunden für informelle Kontakte. Plaudereien am Wasserspender schaffen Verbindungen.
  • Bieten Sie Stipendien für ergonomische Ausrüstung und Zuschüsse für WiFi an. Zeigen Sie, dass Sie in den Komfort des Home Office investieren.
  • Klären Sie die Ziele und Kommunikationserwartungen für die Mitarbeiter im Home Office. Beseitigen Sie Unklarheiten, die der Motivation im Wege stehen.  
  • Planen Sie 1:1-Videokonferenzen, um Feedback zu geben und die Entwicklung zu besprechen. Aus den Augen aus dem Sinn bedeutet nicht aus dem Sinn.
  • Bitten Sie Teammitglieder aus entfernten Standorten vierteljährlich zu Teambuilding-Aktivitäten, Strategiesitzungen und persönlichen Gesprächen mit den Führungskräften vor Ort.  Das Gefühl, geschätzt zu werden gibt Energie.

Strategien zur Mitarbeitermotivation individuell gestalten

Individuelle Bedürfnisse verstehen

Es ist wichtig, die Motivationsstrategien auf die Mitarbeiter zuzuschneiden, um sie zu motivieren. Dazu müssen Sie verstehen, was sie motiviert. 

Versuchen Sie, Ihre Teammitglieder auf einer tieferen Ebene kennenzulernen, indem Sie persönliche Treffen anberaumen, um darüber zu sprechen, was sie inspiriert. 

Was sind ihre Ziele, Leidenschaften und Werte? Was finden sie an ihrer Aufgabe besonders sinnvoll und anregend?

Sie sollten auch Ihren Führungsstil anpassen, um die verschiedenen Persönlichkeiten zu motivieren. 

Einige Mitarbeiter wünschen sich mehr Interaktion und Feedback, während andere mehr Autonomie bevorzugen. Wenn Sie flexibel und aufmerksam sind, zeigen Sie, dass es Ihnen wichtig ist, jeden Einzelnen bestmöglich zu unterstützen.

Praktische Werkzeuge und Ressourcen  

Eine Möglichkeit, Ihr Team zu motivieren, besteht darin, herauszufinden, was es antreibt. Dazu können Sie Hilfsmittel wie folgende verwenden:

  • Values in Action Character Strengths Survey (Umfrage zu den Charakterstärken) hilft Einzelpersonen dabei, ihre zentralen Werte und Talente zu entdecken.
  • Einzelgespräche ermöglichen es Ihnen, aufschlussreiche Fragen zu stellen und aktiv zuzuhören. 
  • Sie können Tabellen erstellen, in denen die intrinsischen und extrinsischen Motivatoren jedes Mitarbeiters, seine bevorzugten Arbeitsstile und andere Faktoren, die sein Engagement beeinflussen, detailliert aufgeführt sind. 
  • Monatliche oder vierteljährliche Erhebungen einplanen, um Veränderungen der Motivationsbedürfnisse im Laufe der Zeit zu beobachten. 
  • Verwenden Sie Software, mit der Sie das Feedback der Mitarbeiter erfassen und verfolgen und Fortschritte messen
  • Investieren Sie in das Wachstum Ihres Teams , indem Sie Zugang zu Schulungen, Konferenzen oder erweiterten Aufgabenbereichen gewähren. 

Mit dem richtigen Fokus und den richtigen Instrumenten können Sie ein Umfeld schaffen, in dem sich jeder Mitarbeiter wertgeschätzt und motiviert fühlt.

Gängige Motivationskiller für Mitarbeiter, die es zu vermeiden gilt

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie Sie Ihre Mitarbeiter am besten motivieren können und was die schlimmsten Motivationskiller sind, die Ihr Team beeinträchtigen?

Angefangen von mangelnder Anerkennung bis hin zu unklaren Erwartungen können diese heimtückischen Übeltäter die Arbeitsmoral und Produktivität still und leise sabotieren, wenn sie unkontrolliert bleiben.

Lassen Sie uns gemeinsam diese Motivationskiller untersuchen und herausfinden, wie Sie sie umgehen können, um Ihr Team motiviert und erfolgreich zu halten.

Schlechte Führung

Ein schlechter Chef kann ein großer Motivationskiller bei der Arbeit sein. Gute Führungskräfte gehen mit gutem Beispiel voran, kommunizieren gut und geben jedem im Team das Gefühl, wichtig zu sein.

Hingegen kann ein falscher Führungsstil oder mangelnde Menschenkenntnis dazu führen, dass sich die Mitarbeiter abgehängt, frustriert und unmotiviert fühlen. Seien Sie nicht jemand, der seinen Mitarbeitern nicht zuhört oder sein Team vernachlässigt.

Nehmen Sie sich also einen Moment Zeit zum Nachdenken: Welcher Typ von Führungskraft sind Sie?

Sind Sie inspirierend und unterstützend oder verfallen Sie in Gewohnheiten, die Ihr Team demotivieren können? 

Es ist nie zu spät, die Situation zu überdenken und positive Veränderungen vorzunehmen, von denen sowohl Sie als auch Ihre Mitarbeiter langfristig profitieren werden.

Mikromanagement

Übermäßige Aufsicht und Kontrolle durch Führungskräfte untergraben die Autonomie der Mitarbeiter und lähmen die Motivation.

Micromanagement macht es den Mitarbeitern noch schwerer, Verantwortung für ihre Arbeit zu übernehmen, kreativ zu sein und aus ihren Erfahrungen zu lernen. Daher ist es wichtig, das richtige Gleichgewicht zwischen Anleitung und Verantwortung zu finden, ohne ein totaler Mikromanager zu sein.

Die Mitarbeiter müssen das Gefühl haben, dass sie frei entscheiden können, wie sie die Dinge erledigen wollen.

Mangel an Anerkennung  

Es ist wichtig, Anerkennung zu geben, wo Anerkennung fällig ist. Wenn Mitarbeiter hart arbeiten und gute Arbeit leisten, kann es sehr entmutigend sein, wenn ihre Bemühungen unbemerkt bleiben.

Deshalb ist es wichtig, ihnen zu zeigen, dass Sie ihre Arbeit zu schätzen wissen. Selbst eine kleine Geste der Anerkennung kann einen großen Unterschied machen. 

Führungskräfte sollten gute Arbeit loben, Leistungen in Teamsitzungen besprechen und Arbeitsjubiläen und Beförderungen feiern.

Es geht darum, den Menschen das Gefühl zu geben, dass sie geschätzt und anerkannt werden!

Schwache Kommunikation

Wenn Mitarbeiter nicht wissen, was von ihnen erwartet wird, wer für was verantwortlich ist und wie sie sich verhalten, verlieren sie die Motivation. 

Offene, kontinuierliche Kommunikation liefert den Mitarbeitern die Informationen, die sie brauchen, um sich voll in ihre Arbeit zu investieren.

Das bedeutet, dass man ihnen klar sagt, was sie zu tun haben, ihnen regelmäßig Feedback gibt und sicherstellt, dass sie Fragen stellen und sich äußern können, wenn etwas nicht funktioniert.

Giftige Kultur am Arbeitsplatz

Wenn Menschen negativ, wenig hilfsbereit oder respektlos sind, kann das eine wirklich schlechte Stimmung erzeugen. Niemand möchte in einer giftigen Umgebung arbeiten.

Mitarbeiter müssen sich sicher fühlen, einbezogen und als Teammitglieder geschätzt werden. Die Förderung der Zusammenarbeit, das Vorleben einer respektvollen Kommunikation und die Kultivierung einer positiven Einstellung tragen dazu bei, die Entwicklung einer toxischen Kultur zu verhindern.

Stagnation 

Wenn sich Menschen an ihrem Arbeitsplatz langweilen oder feststecken, verlieren sie die Motivation. Die Mitarbeiter wollen die Möglichkeit haben, neue Dinge zu lernen und größere Herausforderungen anzunehmen.

Manager sollten ihnen neue Aufgaben und Schulungen anbieten, um ihr Interesse an der Arbeit aufrechtzuerhalten.

Es ist auch eine gute Idee, die Teammitglieder auszutauschen, damit jeder die Chance bekommt, etwas anderes zu tun. So bleibt jeder motiviert.

Messung der Wirkung von Strategien zur Mitarbeitermotivation 

Organisationen müssen die Wirksamkeit von Programmen oder Initiativen zur Mitarbeitermotivation messen und verfolgen. Wie das Sprichwort sagt, "Was gemessen wird, wird verwaltet." 

Ohne geeignete Messgrößen für die Mitarbeitermotivation haben Sie keinen Überblick darüber, was funktioniert und was nicht.

Zu den wichtigsten zu überwachenden Kennzahlen gehören:

  • Mitarbeiterbindungsrate: Der Prozentsatz der Mitarbeiter, die über einen bestimmten Zeitraum im Unternehmen bleiben. Wenn Ihre Motivationsstrategien erfolgreich sind, sollte sich die Mitarbeiterbindung verbessern.
  • Engagement der Mitarbeiter: Regelmäßige Umfragen können den Grad des Engagements in Ihren Teams quantifizieren. Achten Sie auf erhöhte Begeisterung und Arbeitszufriedenheit.
  • Produktivität: Messen Sie die Produktivität anhand des relevanten Outputs für jede Rolle. Motivierte Mitarbeiter sind in der Regel auch produktiver.
  • Abwesenheit: Verfolgen Sie die Abwesenheitsraten im Laufe der Zeit, um festzustellen, ob Motivationsinitiativen zur Verringerung ungeplanter Abwesenheiten beitragen.
  • Leistungsbewertungen: Die Noten bei Leistungsbewertungen können bei motivierten Mitarbeitern steigen.

Die Messung dieser Mitarbeiterkennzahlen kann Ihnen wertvolle Einblicke in den ROI Ihrer Motivationsprogramme geben.

Sie können feststellen, was funktioniert und was nicht, und entsprechende Änderungen vornehmen. So können Sie Ihre Motivationsprogramme verbessern und das Beste aus Ihren Mitarbeitern herausholen.

Abschluss

Mitarbeiter zu motivieren ist entscheidend für eine gesunde, produktive und innovative Arbeitsplatzkultur.

Wie wir in diesem Leitfaden herausgefunden haben, ist die menschliche Motivation ein bisschen wie eine gemischte Tüte voller Überraschungen - es gibt kein Patentrezept, das für alle passt. 

Man kann immer ein oder zwei Dinge aus Motivationstheorien lernen, Dinge vermeiden, die Menschen weniger motivieren, und Strategien finden, die für jede Person funktionieren. 

Die wirksamsten Motivationsstrategien nutzen jedoch sowohl intrinsische als auch extrinsische Faktoren, indem sie Grundbedürfnisse befriedigen, Autonomie und Wachstumsmöglichkeiten bieten, Leistungen anerkennen und ein positives Umfeld fördern.

Führungskräfte können zwar viele Strategien umsetzen, aber eine der besten Möglichkeiten, Mitarbeiter zu motivieren, ist ein Programm für Mitarbeitervergünstigungen

Mit dem Zugang zu Rabatten beim Einkaufen, auf Reisen, im Kino, in Restaurants und vielem mehr fühlen sich Ihre Mitarbeiter geschätzt und unterstützt.

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